Dies aber bedenkt:
Wer spärlich sät, wird auch spärlich ernten, und wer im Zeichen des Segens sät, wird auch im Zeichen des Segens ernten.
2. Kor 9,6
Liebe Gemeinde
Heute feiern wir Erntedankgottesdienst. Die reichen Gaben des Feldes und aus dem Garten hier im Chor unserer Kirche zeugen davon. Liebevoll sind unsere Gaben von fleissigen Händen zu einem Bild des Dankes arrangiert worden. Das hat Tradition. Es ist gut, dass es diese Tradition gibt
Von ganzem Herzen vielen Dank für Euren Einsatz – Vielen Dank auch allen Spenderinnen und Spendern dieser Gaben der Ernte.
Wir feiern Erntedank. Es ist eine Tradition. Aber es wäre traurig, wenn es nur eine Tradition wäre. Es wäre schrecklich, wenn man nur noch aus Tradition seine Gaben brächte und sich dabei gar nicht mehr bewusst wäre, dass diese Gaben Dankgaben sind. Erntedank ist sinnlos, wenn an ihm der Dank fehlt. Wir würden nur noch Theater spielen. Erntedank setzt voraus, dass wir uns bewusst sind, dass die Ernte ein Geschenk ist. Das die Früchte des Feldes und Gartens uns von Gott gegeben sind. Sie sind Geschenk – nicht Verdienst.
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