Mehr als „Drei Mann in einem Boot“

Zwischen dem 2. und dem 6. Oktober fuhr die Konfirmandenklasse der ref. Kirchgemeinde Veltheim-Oberflachs nach Frankreich. Die Kathedrale Saint Vincent in Chalône-sur-Saône war das Ziel der Reise. Die sieben Konfirmandinnen und Konfirmanden wurden von Chantal Ulrich und Pfr. Christian Vogt begleitet. Aus dem Schenkenbergertal tuckerte die Equipe nach Louhans in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Dort übernahm man ein Hausboot – 13 Meter lang und vier Meter breit, mehr Platz bot es nicht. Es sollte zum schwimmenden Zuhause für eine Woche werden. Nach einer kurzen Einführung galt es über die Flüsse Seille und Saône zum Ziel zu navigieren. Doch wichtiger als das Ziel war der Weg selbst. Denn nicht nur das Boot wollte von den Jugendlichen gefahren werden, es galt auch diverse Schleusen mit Muskelkraft zu bedienen. Jeder wurde gebraucht. Jeder musste seine Aufgabe erledigen. Nur als Team konnte das Ziel erreicht werden. So wurde die Fahrt zur Lebensschule. Wenn der Raum auf dem Boot auch begrenzt war, so schweisste die Erfahrung doch auch zusammen. Wunderschöne Sonnenuntergänge in freier Natur waren der Lohn für manche Strapazen. Natürlich durften auch nächtliche Gespräche unter der Bettdecke nicht fehlen. Vielleicht gehören sie mit zu den wichtigsten Erfahrungen einer Konfirmandenfahrt. So war es durchaus in Ordnungen, wenn es niemand mit der Nachtruhe so genau nahm. So kehrte man am Ende der Reise fröhlich und zugleich müde in die Heimat zurück.

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